Salzwasser
von Conor McPherson
Staatstheater Darmstadt, Barfestspiele
Premiere: 02. Juni 2006
Bühne & Kostüm: Andrea Thiesen
Mit: Stefan Schuster, Volker Muthmann, Matthias Fuchs
Pressestimmen
Darmstädter Echo, 06.06.2006
"Mit Sonnenbrillen und Nelken am Jackett kommen Joe, Ray und Fank in die Kneipe. (...) Dass sie irgendwas auf dem Kerbholz haben, ahnt man gleich, denn sie kommen rein, als hätten Quentin Tarantino und Danny Boyle sie geschickt, als gäbe es eine Verbindungstür zwischen den Filmwelten von "Trainspotting" und "Pulp Fiction".
Conor McPherson hat seinen drei Figuren ineinander verschränkte Monologe aufgeschrieben, die keinen klaren Adressaten haben. Mehr, als dass die Figuren voneinander Notiz nehmen, gibt der Autor nicht vor. Die junge Regisseurin Andrea Thiesen versucht, diesen Kunstgriff zu lockern und der Dreiecksgeschichte ein realistisches Fundament zu verpassen. Geschickt erfindet sie einen Rahmen für die Geschichte und lässt ihre Schauspieler mit Gesten, Blicken und kurzen Kommentaren aufeinander reagieren."
"Mit Sonnenbrillen und Nelken am Jackett kommen Joe, Ray und Fank in die Kneipe. (...) Dass sie irgendwas auf dem Kerbholz haben, ahnt man gleich, denn sie kommen rein, als hätten Quentin Tarantino und Danny Boyle sie geschickt, als gäbe es eine Verbindungstür zwischen den Filmwelten von "Trainspotting" und "Pulp Fiction".
Conor McPherson hat seinen drei Figuren ineinander verschränkte Monologe aufgeschrieben, die keinen klaren Adressaten haben. Mehr, als dass die Figuren voneinander Notiz nehmen, gibt der Autor nicht vor. Die junge Regisseurin Andrea Thiesen versucht, diesen Kunstgriff zu lockern und der Dreiecksgeschichte ein realistisches Fundament zu verpassen. Geschickt erfindet sie einen Rahmen für die Geschichte und lässt ihre Schauspieler mit Gesten, Blicken und kurzen Kommentaren aufeinander reagieren."
Fotos © Barbara Aumüller