Sommergäste
von Maxim Gorki
Bad Hersfelder Festspiele, Stiftsruine
Premiere: 19. Juni 2010
Regie: Jean-Claude Berutti
Co-Regie: Andrea Thiesen
Bühne & Kostüm: Rudy Sabounghi
Mit: Armin Dillenberger, Emanuela von Frankenberg, Marie-Therese Futterknecht, Frank Jordan, Karsten Kramer, Viola Neumann, Stefan Reck, Jörg Reimers, Uwe Schmieder, Tabea Scholz, Charlotte Sieglin, Johannes Terne, Franziska Weber, Lars Weström, Michael Witte, Andreas Vögler
Pressestimmen
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.06.2010
"Regisseur Jean-Claude Berutti hat „Sommergäste“ fast filmisch in Szene gesetzt. Mit leichter Hand rückt er mal dieses Paar, mal jene Personengruppe wie in einer Nahaufnahme in den Blick der Zuschauer. Man denkt unwillkürlich an Überblendungen, wie sie in der Cinematographie verwendet werden. Das Ganze ist in eine gewisse Melancholie getaucht, als ob dies alles von Tschechow erfunden worden sei. "
Frankfurter Rundschau, 21.06.2010
"Im großen Ensemble ist jeder darauf eingestellt, eine Hauptrolle zu spielen. Aus dem Gewusel des Beginns können sich Einzelfiguren herausschälen, deren Lächerlichkeit sich im Rahmen des Glaubhaften bewegt. Berutti hält geschickt die Waage zwischen üppigen Gesten und einem privatisierenden Ton. Die von Rudhy Sabounghi dezent illuminierte und sommerlich eingerichtete Bühne, die ja schon fast eine Gegend ist, wird dadurch immer wieder zum Zimmertheater."
"Regisseur Jean-Claude Berutti hat „Sommergäste“ fast filmisch in Szene gesetzt. Mit leichter Hand rückt er mal dieses Paar, mal jene Personengruppe wie in einer Nahaufnahme in den Blick der Zuschauer. Man denkt unwillkürlich an Überblendungen, wie sie in der Cinematographie verwendet werden. Das Ganze ist in eine gewisse Melancholie getaucht, als ob dies alles von Tschechow erfunden worden sei. "
Frankfurter Rundschau, 21.06.2010
"Im großen Ensemble ist jeder darauf eingestellt, eine Hauptrolle zu spielen. Aus dem Gewusel des Beginns können sich Einzelfiguren herausschälen, deren Lächerlichkeit sich im Rahmen des Glaubhaften bewegt. Berutti hält geschickt die Waage zwischen üppigen Gesten und einem privatisierenden Ton. Die von Rudhy Sabounghi dezent illuminierte und sommerlich eingerichtete Bühne, die ja schon fast eine Gegend ist, wird dadurch immer wieder zum Zimmertheater."
Fotos © Iko Freese